Hallo! Wir suchen für unser Projekt „Der Zigarette Charme“ noch zwei Sprecher*innen im Spielalter 35-70 Jahren. Das Projekt ist bereits abgedreht. Den Ton zeichnen wir aber im Nachhinein am 9. oder 10.12 in Frankfurt am Main in einem privaten Tonstudio auf.
„Der Zigarette Charme“ ist ein Arthouse Kurzfilm Projekt, dass wir vergangene Woche über 2 Tage in Frankfurt am Main gedreht haben. Er handelt von der Beziehung zweier Menschen, die durch genaue Aufnahmen von Emotionen verdeutlicht wird und das Verhältnis der beiden Protagonisten aus der subjektiven Sicht zweier Beobachter (genauso wie in Filmen von Godard). Das Geschehen wird von einer Dame und einem Herren kommentiert. Diese sprechen sowohl mit den Protagonisten, als auch miteinander.
Für genauere Informationen, können Sie sich gerne bei mir melden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!
Leider haben wir für die Produktion kein Budget und können keine Gage zahlen.
Meine Kontaktdaten:
Josef Malysch
malysch.productions@gmail.com
0163/5142827
*la cigarette*
suche Bänker für no Budget Produktion
•Spielalter 35-50
•muss in Szene rauchen
•ein Drehtag Ende Januar, Anfang Februar
•Drehort: Frankfurt
ich freue mich auf eure Rückmeldungen:)
Für einen Kurzfilmdreh suche ich noch 2 Schauspieler*innen. Es ist ein von mir verfasstes Dramenfragment, dass ich gerne verfilmen würde auf einer (Probe-)Bühne in Frankfurt, deswegen wäre es auch gut, dass wenn ihr Interesse habt, ihr auch aus Frankfurt oder naher Umgebung kommt. Meldet euch gerne bei mir für das Script.
Um folgendes geht es:
Seit längerem hatte ich die Idee eine Szene oder einen Dialog in einen Kurzfilm zu verpacken. So habe ich mich entschieden eines meiner Dramenfragmente anzupassen und umzuschreiben, damit es für den Zuschauer in einem Kurzfilm leicht zu verstehen wäre. In ihr geht es um die Frage, wie es wohl wäre mit der Kunst zu sprechen. Ein Gemälde kann ja schließlich nicht wirklich reden, weshalb sich unser Verstand das Gespräch ausmalen würde. Wenn der Künstler aber sein Ziel erreicht hat, so erweitert sein Produkt unseren Verstand und gibt uns neue Anregungen und Gedanken, die wir uns selbst aufgrund der eigenen Deutung und Interpretation erarbeiten. Diesen Prozess habe ich hier in Dialogform aufgeschrieben. Er ist offensichtlich abstrakt, aber wegen dem Fakt, dass die Frau das Gemälde kennt. Sie interessiert sich weder für die Farben, noch für das Motiv. Apollonia ist begeistert von dem Gedanken, was dieses Kunstwerk alles mit ihr vollbringen kann. Der Verstand passt sich dem Werk an und dieser Prozess füllt sie mit Emotionen.
Genauso ergeht es mir bei bestimmten Kunstwerken. Erst nachdem ich es bereits kenne und auf ein weiteres beobachte, fängt es an mit mir zu interagieren. Mein Kopf geht gewollt diese Verbindung ein und kommuniziert.
Die Kunst in dieser Szene hat einen bestimmten Charakter, eine Denkweise, nur verkörpert wird sie durch unterschiedliche Menschen, unterschiedlichen Alters. Das liegt daran, dass das Gemälde entweder existiert oder nicht. Es ist entweder alles oder nichts, gleich dem von Leibniz entwickelten Binärcode. Da Apollonia sich selbst so nicht sehen kann im Gegensatz zu der Kunst, die alles so wie sich wahrnimmt, versteht sie die Kunst nicht und sie erscheint ihr in unterschiedlichen Stufen des Lebens gleichzeitig, einer Darstellungsform der permanenten Existenz. Apollonia sieht sich nicht als gleichzeitiges Sein und Nicht-Sein. Es wäre ja auch schwierig sie mit einer Zahlenkombination aus 0 und 1 zu beschreiben, wobei dies auch wohlgemerkt mit viel Aufwand möglich wäre.
Das alles sind nur meine Hintergrundgedanken zu diesem Dialog. Es gibt sicher unterschiedliche Annäherungsweisen für eine plausible Interpretation.
Mir war es immer wichtig, in allem was ich schreibe, den Menschen zu zeigen, dass Kunst mit einem kommunizieren will. Es ist fast so, als würde sie leise flüstern, man solle näher kommen und sie genauer beobachten.
Schreibt mir gerne!
Josef
Für einen Kurzfilmdreh suche ich noch 2 Schauspieler*innen. Es ist ein von mir verfasstes Dramenfragment, dass ich gerne verfilmen würde auf einer (Probe-)Bühne in Frankfurt, deswegen wäre es auch gut, dass wenn ihr Interesse habt, ihr auch aus Frankfurt oder naher Umgebung kommt. Meldet euch gerne bei mir für das Script.
Um folgendes geht es:
Seit längerem hatte ich die Idee eine Szene oder einen Dialog in einen Kurzfilm zu verpacken. So habe ich mich entschieden eines meiner Dramenfragmente anzupassen und umzuschreiben, damit es für den Zuschauer in einem Kurzfilm leicht zu verstehen wäre. In ihr geht es um die Frage, wie es wohl wäre mit der Kunst zu sprechen. Ein Gemälde kann ja schließlich nicht wirklich reden, weshalb sich unser Verstand das Gespräch ausmalen würde. Wenn der Künstler aber sein Ziel erreicht hat, so erweitert sein Produkt unseren Verstand und gibt uns neue Anregungen und Gedanken, die wir uns selbst aufgrund der eigenen Deutung und Interpretation erarbeiten. Diesen Prozess habe ich hier in Dialogform aufgeschrieben. Er ist offensichtlich abstrakt, aber wegen dem Fakt, dass die Frau das Gemälde kennt. Sie interessiert sich weder für die Farben, noch für das Motiv. Apollonia ist begeistert von dem Gedanken, was dieses Kunstwerk alles mit ihr vollbringen kann. Der Verstand passt sich dem Werk an und dieser Prozess füllt sie mit Emotionen.
Genauso ergeht es mir bei bestimmten Kunstwerken. Erst nachdem ich es bereits kenne und auf ein weiteres beobachte, fängt es an mit mir zu interagieren. Mein Kopf geht gewollt diese Verbindung ein und kommuniziert.
Die Kunst in dieser Szene hat einen bestimmten Charakter, eine Denkweise, nur verkörpert wird sie durch unterschiedliche Menschen, unterschiedlichen Alters. Das liegt daran, dass das Gemälde entweder existiert oder nicht. Es ist entweder alles oder nichts, gleich dem von Leibniz entwickelten Binärcode. Da Apollonia sich selbst so nicht sehen kann im Gegensatz zu der Kunst, die alles so wie sich wahrnimmt, versteht sie die Kunst nicht und sie erscheint ihr in unterschiedlichen Stufen des Lebens gleichzeitig, einer Darstellungsform der permanenten Existenz. Apollonia sieht sich nicht als gleichzeitiges Sein und Nicht-Sein. Es wäre ja auch schwierig sie mit einer Zahlenkombination aus 0 und 1 zu beschreiben, wobei dies auch wohlgemerkt mit viel Aufwand möglich wäre.
Das alles sind nur meine Hintergrundgedanken zu diesem Dialog. Es gibt sicher unterschiedliche Annäherungsweisen für eine plausible Interpretation.
Mir war es immer wichtig, in allem was ich schreibe, den Menschen zu zeigen, dass Kunst mit einem kommunizieren will. Es ist fast so, als würde sie leise flüstern, man solle näher kommen und sie genauer beobachten.
Schreibt mir gerne!
Josef
Für einen Kurzfilmdreh suche ich noch 2 Schauspieler*innen. Es ist ein von mir verfasstes Dramenfragment, dass ich gerne verfilmen würde auf einer (Probe-)Bühne in Frankfurt, deswegen wäre es auch gut das wenn ihr Interesse habt, ihr auch aus Frankfurt oder naher Umgebung kommt. Meldet euch gerne bei mir für das Script.
Eine kurze Umschreibung des Stücks folgt:
Seit längerem hatte ich die Idee eine Szene oder einen Dialog in einen Kurzfilm zu verpacken. So habe ich mich entschieden eines meiner Dramenfragmente anzupassen und umzuschreiben, damit es für den Zuschauer in einem Kurzfilm leicht zu verstehen wäre. In ihr geht es um die Frage, wie es wohl wäre mit der Kunst zu sprechen. Diese habe ich mir schon oft gestellt und deshalb diesen. Ein Gemälde kann ja schließlich nicht wirklich sprechen, weshalb sich unser Verstand das Gespräch ausmalen würde. Wenn der Künstler aber sein Ziel erreicht hat, so erweitert sein Produkt unseren Verstand und gibt uns neue Anregungen und Gedanken, die wir uns selbst aufgrund der eigenen Deutung und Interpretation erarbeiten. Diesen Prozess habe ich hier in Dialogform aufgeschrieben. Er ist offensichtlich abstrakt, aber wegen dem Fakt, dass die Frau das Gemälde kennt. Sie interessiert sich weder für die Farben, noch für das Motiv. Apollonia ist begeistert von dem Gedanken, was dieses Kunstwerk alles mit ihr vollbringen kann. Der Verstand passt sich dem Picasso an und dieser Prozess füllt sie mit Emotionen.
Genauso ergeht es mir bei bestimmten Kunstwerken. Erst nachdem ich es bereits kenne und auf ein weiteres beobachte, fängt es an mit mir zu interagieren. Mein Kopf geht gewollt diese Verbindung ein und kommuniziert.
Die Kunst in dieser Szene hat einen bestimmten Charakter, eine Denkweise, nur verkörpert wird sie durch unterschiedliche Menschen, unterschiedlichen Alters. Das liegt daran, dass das Gemälde entweder existiert oder nicht. Es ist entweder alles oder nichts, gleich dem von Leibniz entwickelten Binärcode. Da Apollonia sich selbst so nicht sehen kann im Gegensatz zu der Kunst, die alles so wie sich wahrnimmt, versteht sie die Kunst nicht und sie erscheint ihr in unterschiedlichen Stufen des Lebens gleichzeitig, einer Darstellungsform der permanenten Existenz. Apollonia sieht sich nicht als gleichzeitiges Sein und Nicht-Sein. Es wäre ja auch schwierig sie mit einer Zahlenkombination aus 0 und 1 zu beschreiben, wobei dies auch wohlgemerkt mit viel Aufwand möglich wäre.
Das alles sind nur meine Hintergrundgedanken zu diesem Dialog. Es gibt sicher unterschiedliche Annäherungsweisen für eine plausible Interpretation.
Mir war es immer wichtig, in allem was ich schreibe, den Menschen zu zeigen, dass Kunst mit einem kommunizieren will. Es ist fast so, als würde sie leise flüstern, man solle näher kommen und sie genauer beobachten.
Meldet euch gerne bei mir via pazz oder Email joksel.schmoksel@gmail.com.
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