Ein kleines Jagdlied
Bayern, Deutschland
Ein progressiver junger Förster und eine alteingesessene forsche Jägerin
sind im Streit. Als ihr behagliches Dorf Stubenau von einem Wolf und
gleich zwei Kamerateams heimgesucht wird spitzt sich der Konflikt zu.
In dieser Dokufiktion trifft ein Clash der Generationen
auf einen Clash der Bildgestaltung.
Synopsis
Im verschlafenen Dorf Stubenau dreht ein Team des Rundfunk Bayern
eine Reportage über den zugezogenen links-grünen Förster Emil. Der
mürrisch-charmanten Jägerin Hilde gefällt das gar nicht, also sucht sie
sich ihre eigene Filmcrew. Drei Berliner Filmstudierende, die in Hilde
eine feministische Protagonistin für ihre verkünstelte Dokumentation
sehen, willigen ein.
Hilde und die Filmstudierenden sind sich anfangs genauso fremd wie
Emil und das Team des Rundfunks. Treffen die Crews aufeinander, so
bringt das fast immer Streitpunkte mit sich. Nicht nur Hilde und Emil
zanken sich, sondern auch die Kamerateams laufen sich gegenseitig ins
Bild und werfen sich Beleidigungen zu.
Als die Teams merken, dass Hilde sich überhaupt nicht für Feminismus
interessiert und Emil alles tut um den Streit zu besänftigen, müssen sie
selbst nachhelfen um ihren Dokumentationen mehr Drama und eine
knackigere Story zu verschaffen.