Fassade
Salzburg, Österreich
Hannah findet sich in einer dystopischen Welt wieder, nachdem sie hinter die Fassade ihres neuen Jobs blickt.
Der Kurzfilm erzählt die Geschichte von Hannah, die nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters eine neue Arbeit an einer scheinbar endlosen Hausfassade beginnt. Mithilfe einer speziellen Aufstiegshilfe legt sie in wenigen Stunden eine Strecke zurück, die andere erst nach Wochen bewältigen würden. Während ihrer Reise trifft sie auf verschiedene Kolleg*innen und beginnt zu verstehen, wie diese Welt funktioniert und warum sie die endlose Leiter hinaufsteigen muss. Schließlich bricht sie durch die Fassade und findet sich in einer anderen Welt wieder.
Die Idee hinter dem Film ist es, das Leid und die Ungerechtigkeit, die durch unser kapitalistisches Wirtschaftssystem entstehen, zu thematisieren. Wir leben in einer Zeit, in der die Probleme des Kapitalismus immer sichtbarer werden und Menschen mit den Konsequenzen ihrer Lebensweise konfrontiert sind. Es ist eine Zeit, in der es wichtig ist, über die Missstände zu sprechen und Alternativen zu unserem derzeitigen Wirtschaftssystem aufzuzeigen.