Bernhard (50), ein unerfolgreicher Vertreter, besucht nach vielen Jahren der Kontaktlosigkeit seine Mutter Edith (73). Da er in finanziellen Schwierigkeiten steckt, versucht er unbemerkt die familiären Ersparnisse zu stehlen. Als er einen von Ediths selbstgebackenen Keksen probiert, wird er in einen nostalgischen Rausch versetzt, der ihn dazu bringt, sich immer weiter voll zu fressen. Als seine Mutter Nachschub backen will, steht Bernhard vor der Wahl, sich mit letzter Kraft davon zu stehlen oder dem wohligen Rausch des Gebäcks nachzugeben.
Eine surreale Parabel auf die Sogkraft einer nostalgisch verklärten Vergangenheit.