Projekt

Deutschland
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Fuchs im Corps erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der unter dem Druck einer schlagenden Burschenschaft zerbricht. Die sozialkritische Geschichte wird im Rahmen der praktischen Bachelorarbeit des Wintersemesters 20/21 als fiktionales Format realisiert und soll in Zusammenarbeit mit Institutionen für Gewaltprävention entstehen. Ziel der Erzählung ist es, eine kritische Auseinandersetzung mit den Dynamiken der Peer-Group als Druckmittel und Nährboden für Psychosen und Radikalisierung zu wagen und Präventionsarbeit in einem sowohl bildenden als auch unterhaltenden Filmkonzept zu vermitteln. Die Motivation dieses Vorhabens entspringt einer Beobachtung der Gegenwart. Vor allem unter jüngeren Menschen gelten Peer Groups und soziale Medien als Spiegel ihrer Selbstwahrnehmung und ausschlaggebendes kriterium ihres psychischen Wohlbefindens. Es gilt, eine aufklärende und präventive Maßnahme einzuleiten, welche den Zuschauern auf bestimmte gesellschaftliche Muster aufmerksam macht und zur eigenen Selbstwahrnehmung verhilft. Erzählt wird die Geschichte in 20 Minuten, zudem parallel eine Second Screen Kampagne via Sozialen Medien als begleitendes Portal geschaltet wird. Der Zuschauer erhält hier durch Postings unter anderem Informationen zu den Projektpartnern, wie Institute für Prävention. Wir, Nelly Niederhöfer und Lara Sperber sind junge Filmschaffende und Studierende, die innovative Konzepte und gewagte Thematiken innerhalb dynamischer Filmformate entwickeln und als junge Frauen für eine breitere und progressivere Filmlandschaft stehen.
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