Ben muss Morgen eine Hausarbeit abgeben. Damit begonnen hat
er noch nicht. Stück für Stück arbeitet er sich tiefer in seine eigene
absurde Prokrastinationshölle.
„Was machst du eigentlich?“ soll eine Albtraum-Komödie werden die in den Kopf eines eingespielten Prokrastinierenden springt und dabei nachvollziehbar macht, wie er fühlt, denkt und handelt. Gleichzeitig wechselt die Erzählperspektive immer wieder in eine Außensicht und entlarvt so die absurde Selbstsabotage. Dabei wird offen nach den Grenzen von Prokrastination gefragt.
Der Kurzfilm soll den privilegierten, witzigen und destruktiven Prozess des Aufschiebens erforschen und seine Gründe surreal und ganz naturalistisch erörtern.
Hier ist der Zusammenhang zur westlichen Leistungsgesellschaft des digitalen Zeitalters besonders wichtig. :)